Neues Feuerwehrgebäude in Consdorf

Schriftstücke

     
 

Nachdem im Dezember 1996 erste konkrete Gespräche zwischen den beiden Feuerwehren Consdorf, Scheidgen und der Gemeindeverwaltung über ein neues großes Feuerwehrlokal für die beiden Wehren stattfanden, konnte am 24. September 1999 das neue Gebäude offiziell seiner Bestimmung übergeben werden.

Auch wenn das Gebäude zu diesem Zeitpunkt noch nicht ganz fertig war, finden im ganzen  jetzt vier Vereine unter diesem Dach Platz: der Musikverein Consdorf, der lokale Wanderverein "World Runners" und die beiden freiwilligen Feuerwehren Consdorf und Scheidgen.

Der Gesamtkostenpunkt des Bebäudes, einer Fertigkonstruktion, beläuft sich auf 27 Mio. Franken wobei der Anteil für die Feuerwehr zirka 15 Mio. beträgt. Das gesamte Bauwerk hat eine Grundfläche von zirka 600 qm, wobei der größte Teil mit einer Fläche von 20 mal 20 Metern die neue Unterkunft für die beiden Feuerwehren ist. Alle 4 Einsatzfahrzeuge der Gemeinde können jetzt durch ein eigenes großes Tor aus dem Gebäude gefahren werden. Die Raumaufteilung des neuen Feuerwehrlokals ist folgende: Platz für die Fahrzeuge ist auf über 300 qm. Es sind 2 Materialräume von je 35 qm vorhanden wovon einer auch als Werkstatt benutzt wird. In den Umkleideräumen ist Platz für über 40 Feuerwehrmänner und –frauen. Desweiteren gibt es im Erdgeschoß noch Duschgelegenheiten und Toiletten für Männer und Frauen sowie ein kleines Bürozimmer.

Auf der ersten Etage befindet sich außer dem 2. Materialraum noch ein großes Instruktions- und Versammlungszimmer von 105 qm. Im Erdgeschoß befindet außerdem noch ein Heizungsraum durch den nicht nur dieses ganze Gebäude, sondern auch noch die im Bau befindliche Sporthalle und die anliegenden Gemeindeateliers (zum Teil altes Feuerwehrlokal) beheizt werden. Alles in allem kann man behaupten, daß sich die Verantwortlichen der Gemeinde Consdorf, allen voran der Bürgermeister Léon Steyer sich nicht vor Kosten gescheut haben dieses Gebäude zu errichten.

Möglich wurde dieses neue Feuerwehrgebäude erst durch den Umstand daß die beiden Wehren, die schon jahrelang eng zusammengearbeitet haben, beschlossen zusammen  ein gemeinsames Lokal zu beziehen, und dabei trotzdem noch komplett eigenständig bleiben.