Generalversammlung in Berdorf am 26. März 1999

Schriftstücke

     
 

Mit der Anwesenheit des Bürgermeisters einiger Räte, eines Vertreters des Kantonalvorstandes sowie der Mitglieder der Wehr eröffnetet Charles Bingen in seiner Funktion als Chef de Corps die Generalversammlung 1998. Als  Erstes bat er die Anwesenden derer zu gedenken die letztlich verstorben seien. Er begrüßte alle Anwesenden. Ein besonderer Gruß ging an ein neues Mitglied daß kürzlich der Berdorfer Wehr beigetreten ist, Kantonalsekretär Jacques Keiffer. Er sei sich sicher daß die Zusammenarbeit sehr gut werde und deutete daraufhin daß somit die Berdorfer Wehr 3 Mitglieder im Kantonalvorstand habe (Kantonalvizepräsdent, Kantonalsekretär und Kantonaljugendleiter). Weiter ging er in seiner Rede auf das kürzlich herausgekommene Gesetz über die Umstrukturierung des Lösch-und Rettungswesens und der absoluten Notwendigkeit eines jeden Feuerwehrmannes sich einer medizinischen Untersuchung zu unterziehen. Er bedankte sich bei seinem Vorstand für die im 1998 geleistete Arbeit sowie bei seinem Jugendleiter John Steffen für die gute Führung bei den Jugendlichen, die immerhin die Zukunft einer Wehr bedeuten. Zum Schluß gab er das Wort an seinen Sekretär Daniel Speller weiter.

Dieser trug einen äußerst gut gefüllten und detaillierten Tätigkeitsbericht vor. Wiederum hatten sich die Wehrmitglieder in etlichen Lehrgängen, sei es auf nationaler oder kantonaler Ebene beteiligt. Er ging auf einige Einsätze ein die etwas aus dem Rahmen der normalen Arbeiten der Feuerwehr fielen.

Nun kam der langjährige Kassierer Nicolas Meyers zur Sprache seinen Berciht abzulegen. Auch hier überzeugt die Wehr mit einer sehr gesunden finanziellen Lage..

Diesem Bericht konnten die beiden Kassenrevisoren Nic Mariany und Felix Weydert nur beipflichten.

Anschließend wurden die beiden Kassenrevisoren wiederum per Applaus für ein weiteres Jahr bestätigt.

Punkt 6, bat den Jugendleiter seinen Bericht vorzulegen. Dieser begrüßte die Anwesenden und um etwas Zeit zu schinden, ging er nicht in die Einzelheiten ein, da ja jedem ein klarer Bericht ausgehändigt wurde. Der

Höhepunkt für ’98 war mit Sicherheit das Zeltlager Lichtenau-Muckenschopf vom 25.-31. Juli. Die Kinder wurden ganz gut von den Gastgebern empfangen und behalten eine gute Erinnerung an diese Tage.

Als nächster Punkt der Tagesordnung, war eine Ergänzung der Statuten. Hier wurden in den Artikeln 10 und 45 einige Details beigefügt.

Die Mitgliederbeiträge belaufen sich für 1999 auf 300.-. Diese Summe beinhaltet allerdings das Jahresabonnement für die kantonale Zeitung „den neien Asaaz“.
Nun kamen Wahlen zum Programm. Der Chef de Corps, der Chef de Corps-adjoint 3 Sektionschefs und der Jugendleiter standen zu dieser Wahl.

Mit diesen Wahlen ist der Vorstand der Berdorfer wieder komplett.

Ausblick 1999

Als zweitletzter Punkt kamen die Ansprachen der Ehrengäste. Der Vertreter des Kantonalvorstandes ging in seiner Rede nochmals zum Anfang der Versammlung, wo er sich für den herzlichen Empfang den Charles Bingen für in bereitete, bedankte und beteuerte nochmals daß die Zusammenarbeit sicherlich konstruktiv sein werde. Weiter erklärte er daß der Kantonalvorstand immer froh darüber sei daß sie regelmäßig von einzelnen Wehren zu deren Generalversammlungen eingeladen würden und sich deshalb auch stets bemühen überall einen Vertreter zu schicken. Er stellte auch fest daß die Berdorfer regelmäßig die angesetzten Lehrgänge besuchen, sei es in der Feuerwehrschule in Feulen oder im Kanton. Dies und der gut gefüllte Tätigkeitsbericht sei schon genug um nicht an ihrer Motivation zu zweifeln. Weiter gratulierte er die wieder-resp neugewählten Kandidaten im Vorstand ohne diejenigen zu vergessen die austretend waren. Sich aber nicht mehr einer unterziehen wollten um der jüngeren Generation die Gelegenheit zu geben solche Posten bekleiden zu können.

Anschließend war Bürgermeister Konsbrück an der Reihe. Auch er bedankte sich bei den Berdorfer Feuerwehrmänner für die geleistete Arbeit. Weiterhin erklärte er daß von der Gemeindeverwaltung aus ein neues Feuerwehrlokal in Betracht gezogen wurde, sowie die Anschaffung neuem Materials.

Zum Punkt Verschiedenes und freie Aussprache kam lediglich die nur daß ein privat angeschafftes Fahrzeug daß als MTW eingesetzt werden sollte, mit einigen Schwierigkeiten, im Bereich der Anmeldung und etlicher technischen Voraussetzungen die hiermit verbunden seien, somit vermutlich nicht zum Einsatz kommen wird.

Nach diesem letzten Punkt schloß Charles Bingen die Versammlung und bat die Anwesenden sich dem „Patt“ sowie dem kleinen Imbiß anzuschließen.

JA-KE