Generalversammlung des Kantonalverbandes der Feuerwehren des Kanton Echternach am 12. März 2004 in Beaufort

Schriftstücke

     
  Chef de Corps Alex PEREIRA begrüßte alle Anwesenden und begann seine Ansprache mit einer Präsentation der Gemeinde. Nach einer kleinen Chronik über die Wehr Beaufort, kam Alex PEREIRA auf die 7 Chef de Corps zu sprechen, die bis dahin die Feuerwehr leiteten. An dieser Stelle begrüßte er den Ehrenkommandanten Nic. COURTOIS. Alex PEREIRA gab bekannt, dass die Wehr Beaufort 2006 ihren 125. Geburtstag feiern wird. Danken tat der Chef de Corps der Gemeinde für die stets intensive Unterstützung. Auch hob er die Jugendarbeit in der Wehr hervor, die seit 1991 von Patrick OSTERTAG geleitet wird. Zum Schluss wünschte er der Versammlung einen guten und fairen Verlauf, und allen Anwesenden ein paar schöne Stunden im „Centre Culturel Kumelsbau“ in Beaufort.

Kantonalpräsident Const. SCHWARTZ bedankte sich bei Alex PEREIRA und strich hervor, dass die Wehr Beaufort eine Wehr ist ,auf die man sich immer verlassen kann. Als Ehrengäste konnten an diesem Abend begrüßt werden: Bürgermeister Camille HOFFMANN (Beaufort) mit seinem Schöffen- und Gemeinderat, Bürgermeisterin Irma KRIPPES (Mompach), Schöffe Marcel BAUSCH (Consdorf), von der Feuerwehrföderation Präsident Jean-Pierre HEIN, Ehrenpräsident Nicolas STROTZ, Ehrengeneralkassierer Pitt MERGEN, Ehrenvizepräsident Jean STRACKS, von der Polizei die Herren THOMMES, HENTGES und THEISEN, aus dem Centre d’Intervention von Junglinster den Chef de Corps Pierre MÜLLER sowie den Chef de Centre Romain HOFFMANN und Ehrenkantonalinstruktor Nicolas COURTOIS. Von unseren deutschen Kollegen waren anwesend: die Herren Peter HEINZ und Günter MÜLLER aus der Verbandsgemeinde Trier-Land, die Herren WEBER und HETTINGER aus der Verbandsgemeinde Bitburg-Land, sowie die Herren Clemens MOSSAL und Richard WIRTZ aus der Verbandsgemeinde Irrel. Weiter begrüßte der Kantonalpräsident alle Vorstandsmitglieder, alle Vertreter der Wehren sowie die Presse, die stets ein großes Interesse am Geschehen des Feuerlöschwesens zeigt.

Entschuldigt hatten sich: die Minister  Michel WOLTER, Fernand BODEN, und Carlo WAGNER, die Deputierten Jos SCHEUER, Lucien CLEMENT, Marie-Josée FRANK und Jeannot BELLING, Hauptinspektor Georges SCHEIDWEILER, Inspektor-Instruktor Michel KRIEPS, der Chef de Centre der Protection Civile Echternach Pascal HACK, der Vizepräsident der Föderation Julien BETTENDORF, die Kantonalpräsidenten Ern SCHUMACHER (Grevenmacher), Aly JACOBY (Remich) und Henri SCHULLER (Mersch), der Kantonalinspektor des Kantons Grevenmacher Jos SCHUMMER, der Präsident der „Lëtzebuerger Pompjéesjugend“ Pierre SAUVEUR, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Trier-Land Wolfgang REILAND, von der Polizei die Herren SCHRANTZ und FEHR, sowie die Bürgermeister Georges KONSBRÜCK (Berdorf) und Luc BONBLET (Rosport).

Const. SCHWARTZ eröffnete somit die 90. Generalversammlung des Kantonalverbandes Echternach, der im Jahre 1914 gegründet wurde. Anschließend bat der Kantonalpräsident die Versammlung sich zu erheben um allen verstorbenen Mitgliedern zu gedenken. Er drückte allen Wehren seinen Dank für die im Jahre 2003 geleistete Arbeit aus, ganz besonders für den Einsatz während der Flutkatastrophe, die für einige bereits in der Sylvesternacht anfing und drei Tage dauerte. Er bat alle Delegierten, seinen Respekt vor der unermüdlichen Arbeit mit in die Wehren zu nehmen.

Der Kantonalpräsident sprach allen Wehren seinen Dank aus für das Vertrauen, das sie ihm anlässlich der Wahl zum Kantonalpräsidenten in der Delegiertenversammlung gaben. Ein weiterer Dank ging an das Innenministerium, die Gemeinden, die Protection Civile, sowie die Polizei, mit denen stets eine enge und gute Zusammenarbeit besteht. Auch hob er die Arbeit der einzelnen Kommissionen des Kantonalverbandes Echternach hervor, wie die Redaktionskommission, die Instruktionskommission und ganz besonders aber die Arbeit der Jugendkommission mit an der Spitze Kantonaljugendleiter Bern. LUX und sein Adjunkt  Michelle SCHUMACHER-LOËS, sowie allen Jugendleitern und Adjunkten in den Wehren.

Anlässlich des Wechsels des Präsidenten der Föderation dankte Const. SCHWARTZ ganz herzlich Nicolas STROTZ für die langjährige enge Zusammenarbeit, nicht nur als Föderationspräsident, sondern auch davor als Kantonalpräsident sowie Vizepräsident der Landesföderation. Dem neuen Föderationspräsidenten, Jean-Pierre HEIN, versicherte Const. SCHWARTZ, dass der Kantonalverband Echternach geschlossen hinter ihm stehe. Const.  SCHWARTZ unterstrich aber auch die gute Zusammenarbeit mit den deutschen Kollegen.

Zum Abschluss seiner Rede rief der Kantonalpräsident alle Mitglieder auf, sich bewusst zu sein, dass die Einsätze in Zukunft noch intensiver und schwieriger werden. Deshalb ist es wichtig, an den angebotenen Instruktionen im Kanton, und an der Feuerwehrschule teilzunehmen.  

Der Namensaufruf ergab, dass 16 von 17 Wehren in dieser Generalversammlung anwesend waren, und dass lediglich die Wehr Bech unentschuldigt abwesend war.
    
Kantonalsekretär Mike Schumacher wusste zu berichten, dass der Kantonalverband Echternach im Jahr 2003 in 9 Vorstandssitzungen tagte. Hauptthemen waren:

-    die Vorbereitungen der Generalversammlung, die am 14. März 2003 in Bech stattfand.
-    die Vorbereitungen des Kantonalfestes, das am 24. und 25. Mai in Osweiler abgehalten wurde.
-    die Organisation eines Krisenstabes bei Großereignissen, ein Plan der vom Kantonalinspektor Jean BARTZ ausgearbeitet wurde.
-    das Erstellen einer Internetseite, wo Zivilschutz und Feuerwehren sich vorstellen können. (Ein Projekt das in unserem Kanton noch viel Nachholbedarf braucht.)

Mit viel Spannung wurde die Organisation des nationalen Kongresses verfolgt, der ohne Zweifel einen sehr großen Erfolg kannte. Weitere Themen waren:

-    das neue Reglement der Jugendfeuerwehr.
-    die Einteilung der Funkkanäle bei Einsätzen.
-    die Organisation der Delegiertenversammlung, die am 14. Dezember in Echternach stattfand.

Ebenfalls war der Kantonalverband bei vielen Generalversammlungen der Wehren vertreten.

Die Redaktionskommission der Kantonalzeitschrift „Den Neien Asaaz“ tagte 4 mal in Berdorf und die Instruktionskommission 2 mal in Echternach.

Weiter wurden zwei Versammlungen mit den Gemeinden organisiert, wo über den Krisenstab, eine Gefahrenstoffpumpe, und ein Atemschutzatelier auf kantonalem Niveau gesprochen wurde. Der Plan zum Aufstellen eines Krisenstabes wurde dann später auch den Wehren in einer „Versammlung der Chef de Corps“ vorgestellt.

Anlässlich der „Coupe Jean-Pierre Schmit“, die von der Wehr Osweiler am 31. Mai in Rosport organisiert wurde, und der Springprozession am 10. Juni in Echternach, war der Kantonalverband ebenfalls präsent.

Andere Manifestationen außerhalb des Kantons waren:
    
-    Die Generalversammlung des Kantons Remich in Mondorf-les-Bains am 13. Februar.
-    Der Kantonaltag des Kantons Grevenmacher in Berbourg am 1. Juni.
-    Der nationale Feuerwehrkongress.
-    Die außerordentliche Generalversammlung der Föderation.
-    Die Diplomüberreichung in Colmar-Berg.

Zum letzten mal in seinem Amt als Kantonalkassierer präsentierte John LANNERS einen detaillierten Kassenbericht. Er bedankte sich bei allen Wehren für die gute Zusammenarbeit während den letzten 10 Jahren. Es wurden sogar, im vergangenen Jahr, sämtliche Beiträge der Wehren, so zu sagen als Abschiedsgeschenk, im laufenden Jahr bezahlt. Der anschließende Kassenbericht des  Kantonaljugendkassierers Marc ZEIMETZ ließ keinen Zweifel über die zahlreichen Aktivitäten der Jugend aufkommen.

Anschließend ging das Wort an Daniel FRISCH, der zusammen mit Romain REITER die Kantonalkasse geprüft hatte. Dieser sprach von der gut geführten Kasse und bat die Versammlung dem Kassierer die Entlastung zu geben. Für die Jugendkasse bat Franz MAJCHRZACK dem Kantonaljugendkassierer Marc ZEIMETZ ebenfalls die Entlastung zu geben.  

Kantonalinstruktor Reiner HESSE kam in seinem Bericht auf ein arbeitsreiches Jahr zu sprechen, was die kantonale Instruktion angeht. Hier einige Eindrücke in Zahlen:

Grundlehrgang    (FGA)                26     Teilnehmer bestanden
Atemschutzlehrgang    (AGT)            18    Teilnehmer bestanden
Atemschutzübungsstrecke    (AS)            15    Teilnehmer bestanden
"Caisson Feu II"                    12     Teilnehmer bestanden

Auf nationaler Ebene:
Feuerwehrschule (ENSP)                12    Teilnehmer bestanden
Zivilschutzschule (ENPC)                  2    Teilnehmer bestanden

Kantonalinspektor Jean BARTZ kam in seinem Rückblick auf die Einsätze im Kanton zu sprechen. Bedingt durch die Flutkatastrophe hat die Zahl der technischen Einsätze im Jahr 2003 drastisch zugenommen. Hier waren 287 Einsätze mit 5502 Stunden zu melden, davon sind alleine 100 Einsätze mit 4466 Stunden im Januar geleistet worden. Bei diesen Einsätzen waren insgesamt 906 Feuerwehrmitglieder im Einsatz.

Was die Brände angeht, so hatten wir insgesamt 73 Brandeinsätze, das sind 2 weniger als im Jahr 2002. Die Hauptzeit bei den Brandeinsätzen liegt zwischen 7:00 und 8:00 Uhr morgens. Bei den technischen Einsätzen liegt diese zwischen 19:00 und 20:00 Uhr bedingt durch die „Wespeneinsätze“

Es ist kein Geheimnis, dass die Wehren am Tag nicht mehr so verfügbar sind, wie das der Fall sein sollte. Hier appellierte Kantonalinspektor Jean BARTZ an alle Chefs de Corps im Zweifelsfall direkt die Hilfe einer Nachbarwehr anzufordern. Auch ging dieser Appell an die Verantwortlichen der Gemeinden, in Zukunft Personal einzustellen, die ebenfalls gewillt  sind der Feuerwehr beizutreten, um so die Bereitschaft am Tag wieder zu erhöhen.

Auch erinnerte Jean BARTZ die Gemeindeverantwortlichen daran, dass sie es sind, die für den Feuerwehrdienst in ihren Gemeinden verantwortlich sind, und verpflichtet sind diesen zu garantieren. Ebenfalls ist er der festen Meinung, dass die Motivation der Feuerwehrmitglieder gesteigert werden kann, in dem sie regelmäßig mit neuem Material ausgerüstet werden.

Leider besteht in Sachen Katastrophenschutzplan (Krisenstab) bei den Gemeinden Funkstille. Die anfänglich große Motivation scheint verflossen, und so hat lediglich eine Gemeinde ihre Hausaufgabe zum vervollständigen des Plans gemacht. Jean BARTZ wäre froh, wenn in den nächsten zwei bis drei Monaten der Plan abgeschlossen werden könnte.

In Sachen Baureglement wäre es gut, wenn die einzelnen Gemeinden dieses einmal neu überdenken und modernisieren würden, was den präventiven Brandschutz angeht. Hier ist speziell an die Installation von Rauchmelder zu denken. Rauchmelder die, wie man aus den Tageszeitungen erfahren konnte, zu richtigen Lebensrettern geworden sind.

Was die Anschaffung von Material auf kantonaler Ebene angeht, was etwas spezieller ist, das aber unter Umständen in allen Ortschaften des Kantons gebraucht wird,  bedauert Jean BARTZ, dass dies in einem Zeitraum von zwei Jahren nicht möglich sein wird. Nachdem alle Gemeinden ihre Zustimmung gegeben haben, dieses anzuschaffen, wird das Projekt wo möglich an der Frage scheitern, ob die Kostenverteilung pro Gemeinde oder pro Einwohnerzahl erfolgen wird. Der Kantonalinspektor betonte, dass er sich jedoch, was diese Anschaffungen angeht, nicht so leicht geschlagen geben wird, und dass die Priorität weiterhin in der Einrichtung eines kantonalen Atemschutzateliers liegt.

Erfreulich ist, dass der lang gehegte Wunsch eines GW2 der Feuerwehr Echternach endlich in Erfüllung geht. Auch beglückwünschte Jean BARTZ die Gemeinde Rosport zum Entschluss, in Steinheim und Osweiler zwei neue Feuerwehrlokale errichten zu lassen.

Was die Anschaffung von Fahrzeugen angeht, sind folgende Modelle in Luxemburg vorgesehen:

Unter 3.5 Tonnen:
-    Wie bekannt, der M.T.W., T.S.F., G.W.1
-    Neu ist ein K.T.L.F. mit 6 Sitzplätzen und einem 400l Tank.

Über 3.5 Tonnen

-    Neu ist der L.F. 8/8 nach D.I.N. mit 6 Sitzplätzen, einem 800l Tank, Atemschutz, einer 8/8 Pumpe (800 Liter bei 8 bar), und einem Lichtmast.
-    H.L.F. (Hilfeleistungsfahrzeug), ein Tanklöschfahrzeug mit technischem Material, das nur dort angeschafft wird, wo die Feuerwehr gemeinsam mit der Protektion Civile den Sauvetage ausübt.
-    Neu ist auch ein M.Z.F. (Mehrzweckfahrzeug) mit Hebebühne, wo der Laderaum mit einer Plane überdeckt ist.
-    Der G.W.2 mit Truppkabine.
-    Den T.L.F.2000 TA und den T.L.F. 3000 TA in Straßenversion, oder mit Allradantrieb, aber nur in speziellen Fällen. Sowie der T.L.F. 2000 als Unimog nur nach Bedarf.

Hier gilt ebenfalls die Information, dass Vorführfahrzeuge in Zukunft nicht mehr vom Staat subventioniert werden. Ebenfalls findet die Subventionierung erst statt, wenn die Gemeinde nachweisen kann, dass das Fahrzeug welches ersetzt wurde, außer Betrieb gestellt wurde. Hier ist jedoch eine Übergangszeit vorgesehen, in der sich die Wehr mit dem neuen Fahrzeug und Material vertraut machen kann.

In einigen Corps’en im Kanton ist immer noch keine Besserung eingetreten, was die Nomination der Chef de Corps angeht. Die Zeit wo dieses hätte geschehen müssen, ist längst überfällig und Kantonalinspektor Jean BARTZ lädt alle betroffenen Wehren sowie ihre Gemeindenverantwortlichen ein, sich hier dem Reglement anzupassen.

Auch musste Jean BARTZ nochmals darauf hinweisen, dass einige Chefs de Corps es immer noch nicht so genau mit dem Ausfüllen der Einsatzberichte nehmen. Diese sind binnen einer Woche spätestens an den Kantonalinspektor zu senden. Wenn in Zukunft noch solche Berichte eintreffen sollten, werden diese an die Corps’en zurück gesendet mit dem Vermerk „Refusé“. Wenn Probleme beim Ausfüllen von Einsatzberichten bestehen, so kann man gerne Kontakt mit dem Kantonalinspektor aufnehmen.

Nach all diesen Kritiken war es dem Kantonalinspektor jedoch wichtig auch einige Dankesworte zu übermitteln.

Als erstes dankte er unserem Ehrenföderationspräsidenten für all das, was er für das Feuerwehrwesen in unserem Land geleistet hat. Auch der Kantonalinspektor versicherte Jean-Pierre HEIN, dass der Kantonalverband Echternach geschlossen hinter ihm stehe.

Ein großer Dank ging ebenfalls an alle Verantwortlichen der Wehren, und allen Freiwilligen für die im Jahre 2003 geleistete Arbeit. Danke für all die Stunden, die unsere Mitglieder bereit waren, in Einsätzen, Übungen und Instruktionen im Dienste des Bürgers zu verbringen.

Danke an alle Arbeitgeber, die bereit sind ihre Arbeiter im Einsatzfall frei zu stellen. Ein Aufruf ging an alle anderen Arbeitgeber, nicht zu zögern, Feuerwehrmitglieder und Mitglieder des Rettungs- und Bergungsdienstes einzustellen. Dank auch allen Gemeinden für die gute Zusammenarbeit.

Dem Bericht von Kantonaljugendleiter Bern. LUX war zu entnehmen, dass die Kantonaljugend zur Zeit 92 Mitglieder zählt. Da die Anzahl an Jugendmitgliedern sichtbar gefallen ist, werden in diesem Jahr die Akzente sehr stark auf die Werbung und das Rekrutieren von neuen Jugendlichen gesetzt. Dies wird hauptsächlich an folgenden Manifestationen stattfinden: Kantonaltag, Porte Ouverte in Berdorf und dem Zeltlager in Echternach.

Im Jahre 2003 wurden 3 „Médico“ Durchgänge organisiert. Hier gilt ein sehr großer Dank Doktor Kremer und seinem Team.

In 12 Jugendleiterversammlungen wurden folgende Manifestationen organisiert:

-    Die kantonale Schwimmmeisterschaft zusammen mit dem Kanton Grevenmacher, wo 7 Mädchen und 24 Jungs aus unserem Kanton teilgenommen haben.
-    Die kantonale Wanderrallye in Beaufort, wo 14 Gruppen, das heißt 121 Jugendliche und 25 Betreuer teilgenommen haben.
-    Die Teilnahme an der Springprozession in Echternach am 10. Juni
-    Die Teilnahme am Jugendwettbewerb.
-    Die Teilnahme am Kantonaltag in Osweiler.
-    Die Teilnahme am nationalen Cross in Grevenmacher am 21. September
-    Die Organisation des Wissenstestes in Consdorf.

Kantonaljugendleiter Bern. LUX bedankte sich bei allen Jugendleitern für die Unterstützung und die Mitarbeit während des ganzen Jahres, sowie bei seinem Adjunkt Michelle SCHUMACHER-LOËS.

Der Delegierte im Zentralvorstand Charles BINGEN trug anschließend einen sehr detaillierten Bericht über die Arbeit, die im Jahre 2003 im Zentralvorstand der Föderation geleistet wurde.

Für die Wahl des Kantonalkassierers hatte sich Beisitzender Reinhard GLINETZKI gemeldet. Das Wahlbüro, das aus Urbain MULLER (Dickweiler), Emile WEWER (Steinheim) und Lambert ENGEL (Rippig) bestand, konnte anschließend bekannt geben, dass Reinhard GLINETZKI mit 14 Ja und 2 Nein Stimmen zum neuen Kantonalkassierer gewählt wurde.
 
Als erster Redner bedankte sich Föderationspräsident Jean-Pierre HEIN für die Einladung nach Beaufort, der er gerne gefolgt ist, und war sehr froh hier gemeinsam mit dem Ehrenpräsidenten Nicolas STROTZ und Ehrengeneralkassierer Pitt MERGEN an der Generalversammlung teilzunehmen. Die Jugendarbeit im Kanton lobte Jean-Pierre HEIN ganz besonders. Es sei ebenfalls sehr wichtig in der Übergangsphase, zwischen dem 16. und 18. Lebensjahr die Jugendlichen weiter zu motivieren, andernfalls man Gefahr laufe diese zu Verlieren.

Anlässlich des Hochwassers, in dem die Bewohner entlang der Sauer sehr stark betroffen waren, ist eine sehr gute Arbeit geleistet worden. Die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehren, Protection Civile, Pont et Chaussée, Polizei und den Gemeinden habe hier sehr gut funktioniert.

Die Einsatzbereitschaft Tags über stellt sich als immer schwerer zu garantieren hin. Hier ist es ebenfalls wichtig, dass die Wehren untereinander stärker zusammen arbeiten, und auch die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen gefördert wird.

Seinen Dank sprach Jean-Pierre HEIN aber auch dem Delegierten im Zentralvorstand, Charles BINGEN aus, für die stets gute Mitarbeit im Z.V. und als Präsident der Medaillenkommission. Ebenfalls dankte er Kantonalpräsident Const. SCHWARTZ für die Mitarbeit in verschiedenen Kommissionen. Danken tat Jean-Pierre HEIN aber auch dem Innenminister Michel WOLTER, der sich stets für das Lösch- und Rettungswesen einsetzt.

Auch dankte  er John LANNERS und Emile WEWER für all die Jahre, in denen sie in ihren respektiven Ämtern wertvolle Arbeit geleistet haben. Seinen Glückwunsch sprach er Reinhard GLINETZKI aus für die Übernahme des Posten des Kantonalkassierers.

Bürgermeister Camille HOFFMANN bedankte sich bei Alex PEREIRA für die Präsentation der Gemeinde und des Corps Beaufort, die dieser zu Anfang der Versammlung machte. Er dankte dem Corps Beaufort für die sehr gute Arbeit, die dieser leistet und dankte dem Kantonalvorstand für die gute Zusammenarbeit.

In seiner weiteren Rede ging  der Bürgermeister auf die Subventionierungen des Staates ein und meinte, dass in manchen Fällen der Staat die Gemeinden doch stärker unterstützen sollte. Auch lobte Camille HOFFMANN die gute Jugendarbeit, die auf kantonaler Ebene geleistet wird, aber auch im Corps Beaufort.

Er unterstrich, dass die Gemeinde zusammen mit der Wehr das 125. Jubiläum des Corps Beaufort im Jahre 2006 gebührend feiern wird.  Zum Abschluss lud der Bürgermeister die Versammelten zum Ehrenwein ein, der von der Gemeinde spendiert wurde.   

Kantonalpräsident Const. SCHWARTZ bedankte sich bei allen und schloss die Generalversammlung.